„Röräheizär“ – das sind wir!
Die Geschichte der Guggenmusik Röräheizär Rorschach
Es war einmal ein eisiger Wintertag im Februar 1986. Am Rorschacher Fasnachtsumzug wurden Temperaturen um minus 15°C bei einer starken Bise gemessen. Auch die Stadtmusik Rorschach versuchte trotz gefrorenen Trompetenventilen und kleinen Eiszapfen an den Klarinetten, die zahlreichen frierenden Zuschauer zu erfreuen. Doch einige junge Stadtmusikanten hatten nach dem Umzug immer noch nicht genug und verspürten ein fasnächtliches Kribbeln (Jede Guggerin und jeder Gugger kennt dieses Gefühl).
Am gleichen Abend zogen wir noch durch Rorschachs Gastronomie und spielten bis weit in die Nacht. Der Startschuss für die Röräheizär war gefallen!
Bereits nach der Gründungsversammlung im März 1986 begannen wir mit der Probenarbeit. Mit etwa 20 Mitgliedern, die meisten spielten ein anderes Instrument als in der Stadtmusik, bereiteten wir uns mit viel Engagement auf unsere erste Fasnacht 1987 vor.
Längst hat sich der Verein von der Stadtmusik gelöst. Nur noch wenige Mitglieder spielen in der Stadtmusik und in der Guggä.
Wer führt den Taktstock?
Michael Reichmann: Musikalischer Leiter seit 2005. Dirigent und Arrangeur. Seit 1996 aktives Mitglied der „Röräheizär“.
Aktivitäten
Proben von September bis Fasnachtsbeginn. Unzählige Auftritte während der „tollen Zeit“. Auftritte auch unter dem Jahr; beispielsweise Hochzeiten, Sommerfeste usw.
Höhepunkte
SkiWM 2003 in St. Moritz, Fastnacht in Murten, Vittel (Frankreich), Wiesbaden (Deutschland), Kitzbühel (Österreich) anlässlich der Hahnenkamm-Skirennen, Dresden (Deutschland), Herdwangen (Deutschland), Garmisch-Partenkirchen Ski-Weltcup (Deutschland), Chalon-sur-Saône (Frankreich), Brand (Österreich), Bregenz (Österreich), Alttann (Deutschland ), Immenstaad (Deutschland), Schwäbisch Gmünd (Deutschland), Frastanz (Österreich), Monthey, Sion, Diessenhofen, Chur, Altstätten, Gossau, St. Gallen, Romanshorn, Arbon usw.